Schamanismus: Das Heilwissen der Schamanen
Das Wort Schamanismus stammt aus dem Tungusischen aus der Eiszeit (Altai in Südsibirien) und bedeutet soviel wie „Arbeit mit Feuer und Energie“ und „Klang“. Ein Schamane ist ein Mittler zwischen den Welten, mit denen er Kontakt aufnimmt.
Schamanismus ist das älteste bekannte Heilsystem der Menschheit. Er ist als solches in allen Kulturkreisen dieser Welt bekannt und wird bis heute und um den Globus praktiziert.
Nach schamanischen Vorstellungen gibt es drei Welten. In der mittleren Welt leben wir und die anderen beiden Welten die nicht alltäglichen Wirklichkeiten sind nur durch schamanische Reisen zugänglich. Die nichtalltägliche Wirklichkeit ist ein dreidimensionaler Raum.
Ursprung und Merkmal
Der Schamanismus war traditionell eine Methode, die dem Menschen auf solide Art und Weise dabei half, den Alltag zu bewältigen und die Gemeinschaft am Leben zu erhalten. Zeigte sie keine Erfolge, gefährdete dies die ganze Gemeinschaft und deren Fortbestehen. Was nicht funktionierte, konnte daher nicht lange beibehalten werden. Ein Schamane hatte – und hat in traditionellen Kulturen auch heute noch als Priester, Medizinmann und Seher u. a. die Aufgabe, Menschen in der Gemeinschaft zu heilen. Dies tut er bis heute, indem er ihre Selbstheilungskräfte aktiviert und ihnen zu Selbsterkenntnissen verhilft, zu denen sie allein nicht kommen würden.
Schamanismus ist keine Religion und keine Psychotherapie. Schamanismus ist ein spiritueller Weg, eine Weltanschauung, so wie beispielsweise auch der Buddhismus ein Weg ist. Das schamanische Weltbild geht davon aus, dass alles den gleichen Ursprung hat und das alles was existiert auch beseelt ist. Daher sollte man jedem Lebewesen mit besonderem Respekt begegnen. Demnach hat jeder Stein, jedes Tier und jede Pflanze eine Seele, wie beim Shintoismus. Alles, was ist, trägt die Kraft der Schöpfung in sich, weil alles aus der Erde entstanden ist. Das menschliche Leben ist nur eine der existierenden Daseinsformen. Alles im Universum ist von der gleichen schöpferischen Kraft beseelt und durch diese miteinander verbunden.
In alten traditionellen Kulturen besteht der Glaube, dass mangelnde Achtsamkeit auch das Missachten von Verhaltensregeln oder das Versäumen eines Rituals zu einem Ungleichgewicht zwischen Mensch und Kosmos und schließlich zu körperlichem Leiden, zu Unfällen, Streitigkeiten, Energieverlust und seelischen Problemen führt.
Die Inkas, eine der größten Zivilisationen des amerikanischen Kontinents, waren nicht nur berühmte Städtebauer, sondern besaßen auch ein außergewöhnliches Medizinsystem. Ihre Schamanen entwickelten vor mehr als 5000 Jahren eine Technik, Krankheiten mit Geist und Licht zu heilen.
Was ist Schamanismus
Schamanismus ist die Bezeichnung für die Glaubensvorstellungen und spirituellen Praktiken von Schamanen. Schon früh hat der Schamanismus das Interesse von Ethnologen und Religionswissenschaftlern erregt. Besondere Beachtung findet der Umstand, dass Schamanen in vielen Naturreligionen die Fähigkeit zugeschrieben wird, in Bewusstseinszuständen wie der Ekstase in Bereiche vorzudringen, die normaler Wahrnehmung nicht zugänglich sind.
Laut traditioneller schamanischer Kosmologie gibt es zwei Hauptbereiche, die Obere und die Untere Welt. Bei seiner Reise in die Untere Welt visualisiert oder fühlt der Schamane, wie er durch einen langen Tunnel in die Erde geht; sein Ausgangspunkt ist häufig ein Mausloch, ein hohler Baumstamm, eine Höhle, eine Quelle oder ein Teich. Bei der Reise in die Obere Welt sieht er sich in den Himmel fliegen entweder mit einem Sprung von der Baumkrone oder einem Berggipfel, oder er steigt mit Flammen und Rauch in die Höhe.
Der schamanische Bewusstheitszustand
Schamanische Arbeit ist Bewusstseinsarbeit. Der Schamane begibt sich in diese anderen Dimensionen und nimmt dort Kontakt mit Geistern auf, die ihm bei seiner Arbeit behilflich sind. Um Zugang zu diesen anderen Dimensionen zu bekommen, versetzen sich Schamanen durch den Klang monotoner Rhythmen – durch die Trommel oder Rassel - in Trance, wodurch sich das Bewusstsein und somit die Tür zur anderen Welt öffnet. Durch einen steten Austausch mit der geistigen Welt, der Natur und den Elementen harmonisieren sie den Menschen und Heilung wird möglich. Sie bringen damit die Beziehungen von Mensch zu Mensch und von Mensch und Natur wieder in Ordnung.
Eine weitere Annahme ist, dass Krankheit, Energiemangel und soziale Spannungen auf Unstimmigkeiten mit dem Kosmos zurückgehen. Die genaue Ursache für die Disharmonie in unserer Alltagswelt ist in der anderen Welt zu finden. Daher ist es wichtig, sich dorthin zu begeben. Voraussetzung dafür ist ein bewusster und willentlich kontrollierter Wechsel vom alltäglichen wachen Bewusstseinszustand in eine leichte Trance.
Die Kraft des schamanischen Bewusstseins gibt Ihnen die Möglichkeit:
Wie werden Schamanen ausgebildet?
Viele Schamanen haben ein Einweihungserlebnis. In verschiedenen Kulturen kann das ganz unterschiedlich ausfallen. Manchmal ist es eine überwundene schwere Krankheit, manchmal sind es drängende Visionen und Träume. Danach beginnt eine oft jahrelange Ausbildung bei älteren Schamanen. Sie erlernen mühsam, dass es eine einzige Wirklichkeit mit sehr vielen Facetten gibt. Sie lernen auch, sich darin geübt zu bewegen und ihre Anliegen verantwortlich zu gestalten.
Eine Anerkennung als Schamane erfolgt erst durch die praktischen Arbeitsergebnisse bei der Behandlung Kranker. Die Erfolge qualifizieren die Heiler in ihrer Gemeinschaft. Der Prüfstein ist ausschließlich die Praxis der heilerischen Arbeit. Ausbildung und guter Wille reicht nicht dafür.
Lernen, seiner Intuition zu vertrauen und den eigenen Lebensweg finden und gehen
Seiner Intuition zu vertrauen will gelernt sein. Der Schamanismus bietet Möglichkeiten, um sich ihr wieder anzunähern. Durch zum Teil bekannte Techniken wie das bewusste Atmen oder geführte Phantasiereisen werden Pfade aufgezeigt, seine innere Landschaft kennen zu lernen.
In jedem Menschen hat in sich schamanische Kräfte. Sie müssen nur geweckt werden. Schamanische Heilung setzt an der tiefen seelischen Bedeutung von Krankheit an. Nicht die Bekämpfung von Symptomen, sondern die Offenlegung der Wurzel des Leidens bewirkt umfassende Heilung.
Mit Schamanenkraft das Leben gestalten
Die uralten Techniken und Rituale des Schamanismus sind ein hochwirksames Mittel, um zur eigenen inneren Kraft zurückzufinden und die Anforderungen des modernen Lebens zu meistern:
Schamanische Krafttiere
Schamanen haben gerne mehrere Hilfsgeister und binden sie auch an materielle Gegenstände. Das Krafttier kann auch mit den so genannten Tierkönigen verglichen werden, die in mancher Fabel Erwähnung finden. Tiergeister sind niemals explizite Geister verstorbener Exemplare der entsprechenden Tierart, sondern gleichen dem Archetyp der jeweiligen Tiergattung. Es ist also nicht die Kraft eines Bären, sondern die Kraft von Bär, die ein Bärenschamane in sich spürt!
Trommel
Die Trommel ist das Pferd des Schamanen, denn sie ist mehr als nur ein Musikinstrument. Die Trommel besitzt eine eigene Seele und ist das Tranceinstrument der Schamanen. Bei 220 Schlägen in der Minute, entspricht ihre Frequenz der unseres Herzens. Das besondere im Trancezustand ist, dass das Bewusstsein klar und wach, gleichzeitig aber für Erfahrungen offen ist, die in einem Normalzustand undenkbar wären. Egal wohin die Reise auch geht, Sie bleiben immer Sie selbst. Ihr Verstand reist stets mit und schaut wachsam.
Welche Literatur ist hilfreich?
Es gibt viele schamanisch inspirierte Erzählungen und Erfahrungsberichte. Castagneda ist in Europa und den USA sicher am bekanntesten. Darüber hinaus gibt es viele alte und neue Sachbücher zum Thema. Jede Menge wissenschaftliche Veröffentlichungen sind verfügbar.
Schamanen schreiben selten Bücher über ihre Arbeit
Bei Erzählungen und Erfahrungsberichten gerät die Dimension für Neulinge oft so sehr ins drogenbedingt Phantastische, dass keine Hilfestellung für eigene Erfahrungen möglich ist. Bei Sachbüchern oder wissenschaftlichen Arbeiten besteht oft das Problem, dass die Sichtweise von „außen“ nur staunend beschreibend ist und nicht über eigene Erfahrungen verfügt.
Entscheidend ist die Frage, wer das Buch mit welcher heilerischen Berufserfahrung geschrieben hat. Zusätzlich ist bei europäischen Autoren die Frage notwendig, ob sie von traditionellen Lehrern gelernt haben und autorisiert sind, sich lehrend zu betätigen. Gleichgültig wie informativ manche Sachbücher sein mögen, eine Einweisung in die schamanische Heilarbeit ist nur über das gesprochene Wort und die erfahrene Begleitung von schamanischen Heilern möglich.
Schamanen sind tief verwurzelt in spirituellen Dimensionen. Sie kennen keinen Unterschied zwischen einer banalen Alltagswelt und einer höheren Ebene.
Das Wort Schamanismus stammt aus dem Tungusischen aus der Eiszeit (Altai in Südsibirien) und bedeutet soviel wie „Arbeit mit Feuer und Energie“ und „Klang“. Ein Schamane ist ein Mittler zwischen den Welten, mit denen er Kontakt aufnimmt.
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Buch- Schamanismus - Der Ruf der alten Wege |
Nach schamanischen Vorstellungen gibt es drei Welten. In der mittleren Welt leben wir und die anderen beiden Welten die nicht alltäglichen Wirklichkeiten sind nur durch schamanische Reisen zugänglich. Die nichtalltägliche Wirklichkeit ist ein dreidimensionaler Raum.
Ursprung und Merkmal
Der Schamanismus war traditionell eine Methode, die dem Menschen auf solide Art und Weise dabei half, den Alltag zu bewältigen und die Gemeinschaft am Leben zu erhalten. Zeigte sie keine Erfolge, gefährdete dies die ganze Gemeinschaft und deren Fortbestehen. Was nicht funktionierte, konnte daher nicht lange beibehalten werden. Ein Schamane hatte – und hat in traditionellen Kulturen auch heute noch als Priester, Medizinmann und Seher u. a. die Aufgabe, Menschen in der Gemeinschaft zu heilen. Dies tut er bis heute, indem er ihre Selbstheilungskräfte aktiviert und ihnen zu Selbsterkenntnissen verhilft, zu denen sie allein nicht kommen würden.
Schamanismus ist keine Religion und keine Psychotherapie. Schamanismus ist ein spiritueller Weg, eine Weltanschauung, so wie beispielsweise auch der Buddhismus ein Weg ist. Das schamanische Weltbild geht davon aus, dass alles den gleichen Ursprung hat und das alles was existiert auch beseelt ist. Daher sollte man jedem Lebewesen mit besonderem Respekt begegnen. Demnach hat jeder Stein, jedes Tier und jede Pflanze eine Seele, wie beim Shintoismus. Alles, was ist, trägt die Kraft der Schöpfung in sich, weil alles aus der Erde entstanden ist. Das menschliche Leben ist nur eine der existierenden Daseinsformen. Alles im Universum ist von der gleichen schöpferischen Kraft beseelt und durch diese miteinander verbunden.
In alten traditionellen Kulturen besteht der Glaube, dass mangelnde Achtsamkeit auch das Missachten von Verhaltensregeln oder das Versäumen eines Rituals zu einem Ungleichgewicht zwischen Mensch und Kosmos und schließlich zu körperlichem Leiden, zu Unfällen, Streitigkeiten, Energieverlust und seelischen Problemen führt.
Die Inkas, eine der größten Zivilisationen des amerikanischen Kontinents, waren nicht nur berühmte Städtebauer, sondern besaßen auch ein außergewöhnliches Medizinsystem. Ihre Schamanen entwickelten vor mehr als 5000 Jahren eine Technik, Krankheiten mit Geist und Licht zu heilen.
Was ist Schamanismus
Schamanismus ist die Bezeichnung für die Glaubensvorstellungen und spirituellen Praktiken von Schamanen. Schon früh hat der Schamanismus das Interesse von Ethnologen und Religionswissenschaftlern erregt. Besondere Beachtung findet der Umstand, dass Schamanen in vielen Naturreligionen die Fähigkeit zugeschrieben wird, in Bewusstseinszuständen wie der Ekstase in Bereiche vorzudringen, die normaler Wahrnehmung nicht zugänglich sind.
Laut traditioneller schamanischer Kosmologie gibt es zwei Hauptbereiche, die Obere und die Untere Welt. Bei seiner Reise in die Untere Welt visualisiert oder fühlt der Schamane, wie er durch einen langen Tunnel in die Erde geht; sein Ausgangspunkt ist häufig ein Mausloch, ein hohler Baumstamm, eine Höhle, eine Quelle oder ein Teich. Bei der Reise in die Obere Welt sieht er sich in den Himmel fliegen entweder mit einem Sprung von der Baumkrone oder einem Berggipfel, oder er steigt mit Flammen und Rauch in die Höhe.
Der schamanische Bewusstheitszustand
Schamanische Arbeit ist Bewusstseinsarbeit. Der Schamane begibt sich in diese anderen Dimensionen und nimmt dort Kontakt mit Geistern auf, die ihm bei seiner Arbeit behilflich sind. Um Zugang zu diesen anderen Dimensionen zu bekommen, versetzen sich Schamanen durch den Klang monotoner Rhythmen – durch die Trommel oder Rassel - in Trance, wodurch sich das Bewusstsein und somit die Tür zur anderen Welt öffnet. Durch einen steten Austausch mit der geistigen Welt, der Natur und den Elementen harmonisieren sie den Menschen und Heilung wird möglich. Sie bringen damit die Beziehungen von Mensch zu Mensch und von Mensch und Natur wieder in Ordnung.
Eine weitere Annahme ist, dass Krankheit, Energiemangel und soziale Spannungen auf Unstimmigkeiten mit dem Kosmos zurückgehen. Die genaue Ursache für die Disharmonie in unserer Alltagswelt ist in der anderen Welt zu finden. Daher ist es wichtig, sich dorthin zu begeben. Voraussetzung dafür ist ein bewusster und willentlich kontrollierter Wechsel vom alltäglichen wachen Bewusstseinszustand in eine leichte Trance.
Die Kraft des schamanischen Bewusstseins gibt Ihnen die Möglichkeit:
- Einfluss auf Ihr persönliches Wachstum zu nehmen
- Sich selbst und Ihrer Intuition zu vertrauen
- Bewusst, konzentriert und mit Selbstverständlichkeit zu handeln
- Ihre eigenen Potenziale zu erkennen und zu nutzen
- Gesund zu werden und zu bleiben
- Kreativ und schöpferisch mit anderen Menschen umzugehen
- Rituale zu kreieren und im Alltag umzusetzen
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Schamanismus - Der Ruf der alten Wege |
Viele Schamanen haben ein Einweihungserlebnis. In verschiedenen Kulturen kann das ganz unterschiedlich ausfallen. Manchmal ist es eine überwundene schwere Krankheit, manchmal sind es drängende Visionen und Träume. Danach beginnt eine oft jahrelange Ausbildung bei älteren Schamanen. Sie erlernen mühsam, dass es eine einzige Wirklichkeit mit sehr vielen Facetten gibt. Sie lernen auch, sich darin geübt zu bewegen und ihre Anliegen verantwortlich zu gestalten.
Eine Anerkennung als Schamane erfolgt erst durch die praktischen Arbeitsergebnisse bei der Behandlung Kranker. Die Erfolge qualifizieren die Heiler in ihrer Gemeinschaft. Der Prüfstein ist ausschließlich die Praxis der heilerischen Arbeit. Ausbildung und guter Wille reicht nicht dafür.
Lernen, seiner Intuition zu vertrauen und den eigenen Lebensweg finden und gehen
Seiner Intuition zu vertrauen will gelernt sein. Der Schamanismus bietet Möglichkeiten, um sich ihr wieder anzunähern. Durch zum Teil bekannte Techniken wie das bewusste Atmen oder geführte Phantasiereisen werden Pfade aufgezeigt, seine innere Landschaft kennen zu lernen.
In jedem Menschen hat in sich schamanische Kräfte. Sie müssen nur geweckt werden. Schamanische Heilung setzt an der tiefen seelischen Bedeutung von Krankheit an. Nicht die Bekämpfung von Symptomen, sondern die Offenlegung der Wurzel des Leidens bewirkt umfassende Heilung.
Mit Schamanenkraft das Leben gestalten
Die uralten Techniken und Rituale des Schamanismus sind ein hochwirksames Mittel, um zur eigenen inneren Kraft zurückzufinden und die Anforderungen des modernen Lebens zu meistern:
- Die eigene Schamanenkraft entdecken und entwickeln
- Sich mit den Energien des Universums verbinden
- Durch Trance und Vision Auswege aus schwierigen Situationen finden
- Emotionale Blockaden auflösen und negative Energien abhalten
- Kontakt aufnehmen mit den Naturelementen
Schamanische Krafttiere
Schamanen haben gerne mehrere Hilfsgeister und binden sie auch an materielle Gegenstände. Das Krafttier kann auch mit den so genannten Tierkönigen verglichen werden, die in mancher Fabel Erwähnung finden. Tiergeister sind niemals explizite Geister verstorbener Exemplare der entsprechenden Tierart, sondern gleichen dem Archetyp der jeweiligen Tiergattung. Es ist also nicht die Kraft eines Bären, sondern die Kraft von Bär, die ein Bärenschamane in sich spürt!
Trommel
Die Trommel ist das Pferd des Schamanen, denn sie ist mehr als nur ein Musikinstrument. Die Trommel besitzt eine eigene Seele und ist das Tranceinstrument der Schamanen. Bei 220 Schlägen in der Minute, entspricht ihre Frequenz der unseres Herzens. Das besondere im Trancezustand ist, dass das Bewusstsein klar und wach, gleichzeitig aber für Erfahrungen offen ist, die in einem Normalzustand undenkbar wären. Egal wohin die Reise auch geht, Sie bleiben immer Sie selbst. Ihr Verstand reist stets mit und schaut wachsam.
Welche Literatur ist hilfreich?
Es gibt viele schamanisch inspirierte Erzählungen und Erfahrungsberichte. Castagneda ist in Europa und den USA sicher am bekanntesten. Darüber hinaus gibt es viele alte und neue Sachbücher zum Thema. Jede Menge wissenschaftliche Veröffentlichungen sind verfügbar.
Schamanen schreiben selten Bücher über ihre Arbeit
Bei Erzählungen und Erfahrungsberichten gerät die Dimension für Neulinge oft so sehr ins drogenbedingt Phantastische, dass keine Hilfestellung für eigene Erfahrungen möglich ist. Bei Sachbüchern oder wissenschaftlichen Arbeiten besteht oft das Problem, dass die Sichtweise von „außen“ nur staunend beschreibend ist und nicht über eigene Erfahrungen verfügt.
Entscheidend ist die Frage, wer das Buch mit welcher heilerischen Berufserfahrung geschrieben hat. Zusätzlich ist bei europäischen Autoren die Frage notwendig, ob sie von traditionellen Lehrern gelernt haben und autorisiert sind, sich lehrend zu betätigen. Gleichgültig wie informativ manche Sachbücher sein mögen, eine Einweisung in die schamanische Heilarbeit ist nur über das gesprochene Wort und die erfahrene Begleitung von schamanischen Heilern möglich.
Schamanen sind tief verwurzelt in spirituellen Dimensionen. Sie kennen keinen Unterschied zwischen einer banalen Alltagswelt und einer höheren Ebene.